Adapting Business Models to a Changed Global Agenda
Die wirtschaftliche Leistungserstellung im sekundären Sektor ist geprägt von einem linearen Wertschöpfungsmodell: Rohstoffförderung – Güterproduktion – Güterverwendung zur Bedürfnisbefriedigung – Entsorgung. Dieses Modell erweist sich in mehreren Aspekten als wenig nachhaltig. Durch die einmalige Nutzung der Ressourcen erschöpft sich deren Bestand. Gleichzeitig schadet der Entsorgungsprozess dem Planeten als Ressourcenproduzent, was die Möglichkeiten zur künftigen Bedürfnisbefriedigung limitiert. Circular Economy basiert auf einem alternativen Ressourcenfluss, einem zyklischen Modell, welches eine nachhaltige und langfristige Befriedigung der Bedürfnisse verspricht. Circular Economy eröffnet Unternehmen zudem die Möglichkeit, die Ressourcenverfügbarkeit zu verbessern, den Markenwert und das Stakeholder Engagement zu stärken sowie neue Märkte respektive Geschäftschancen zu erschliessen. In einem White Paper sollen die verschiedenen Aspekte dargelegt werden. Die Inhalte als Gedankenanstoss für künftige, gemeinsame Aktivitäten der Teilnehmenden des Sustainable Business Labs dienen.
Ziele
(1) Definition Circular Economy
(2) Aufbereitung Prozesse und Designprinzipien
(3) Übersicht Wertschöpfungsmöglichkeiten und Geschäftsmodelle
(4) Diskussionen und weiterführende Aktivitäten im Rahmen des Sustainable Business Labs